Am 25. April 2024 lud der Städtepartnerschaftsverein Bedburg e.V. zur ersten öffentlichen Sitzung im Ratssaal der Stadt Bedburg ein. Ziel des neu gegründeten Vereins war es mit interessierten Bürger*innen ins Gespräch zu kommen, Anregungen und Ideen gemeinsam zu sammeln und darauf aufbauend aktiv in die Arbeit zu starten.
„Städtepartnerschaften leben von Beteiligung und Gemeinschaft. Das wollen wir heute hier gemeinsam im ersten Schritt angehen“, so die stellvertretende Vorsitzende des Städtepartnerschaftsverein Bedburg e.V. in ihrer Begrüßung.
Knapp 50 Personen aus Bedburg kamen am Donnerstagabend, den 25. April zusammen. Darunter einige Vertreter*innen aus der Politik, aktiven Bedburger Vereinen von Sport über Geschichte hinzu den Ukrainerinnen und Ukrainern, die in Bedburg eine neue Heimat gefunden haben. Gemeinsam tauschten sich die Vorstandsmitglieder des Städtepartnerschaftsvereins mit den interessierten Bedburger Bürger*innen über Ziele, Ideen und Handlungsmöglichkeiten aus. Alles unter dem Anspruch gemeinsam den Städtepartnerschaften der Stadt Bedburg mit Mykolajiw (Ukraine), Pardes (Israel), Vetschau (Brandenburg) und bald hoffentlich Estepona (Spanien) Leben und zivile Beteiligung einzuhauchen. Dabei kamen zahlreiche Ideen zusammen, wie beispielsweise Schulaustausche, kultureller Austausch im Rahmen vom Fest der Kulturen oder auch der Musikmeile Bedburg, wie auch ein voneinander lernen in Form von Online-Konferenzen im Bereich Infrastruktur zur Energieversorgung oder dem ÖPNV. Danach wurden von allen Anwesenden die Ideen auf Umsetzbarkeit, Wichtigkeit und „Coolness“ diskutiert und eingeordnet. Am Ende ging der Vorstand mit zahlreichen To Do’s nach Hause.
„Wir freuen uns über die starke Beteiligung der Bedburgerinnen und Bedburger. Das ist ein gutes Zeichen. Für uns ist klar: Das war nur der Auftakt. Nun geht es darum die Ideen umzusetzen und viele Menschen für die aktive Einbindung in unserem Verein zu gewinnen“, so Wladimir Hoffmann, Vorsitzender des Städtepartnerschaftsverein Bedburg e.V.
Zum krönenden Abschluss ging dann die Website des Städtepartnerschaftsvereins online. Hier soll nun bald das Mitglied-Werden-Formular eingepflegt werden und regelmäßig über die Arbeit des Städtepartnerschaftsvereins berichtet werden. Denn: There is more to come!
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